
Woran glauben Sie?
Teil 1: Rechtliches & Organisatorisches Was das Projekt Ergebnis einer Gratis-Präsentation? Nein Wie lange arbeiten Sie bereits mit dem Kunden […]

Teil 1: Rechtliches & Organisatorisches
Was das Projekt Ergebnis einer Gratis-Präsentation?
Nein
Wie lange arbeiten Sie bereits mit dem Kunden zusammen?
2012
War das Projekt gebrieft oder ist es Ergebnis proaktiven Engagements?
pro-aktiv
Wann wurde das Projekt konzipiert und umgesetzt?
ab 2013
Teil 2: Information über das Projekt
Was war die Aufgabe?
Die Vielfalt, die Tradition und die Identität des Weinguts dauerhaft im Geschäftsumfeld unterscheidbar zu machen.
Was war die Herausforderung?
Erfolgreiche Unternehmen besitzen Anziehungskraft. Sie überzeugen Ihre Interessenten nicht alleine aufgrund von Argumenten, sondern mit indirekten Kräften. Es galt den Referenzrahmen des Unternehmens zu definieren.
Was war die Lösung?
Eine intensive Auseinandersetzung mit dem Selbstbild aller internen Beteiligten und der Berücksichtigung des Fremdbilds von Kunden und Interessenten.
Was war Ihre Leistung?
Das Herausarbeiten des Selbstkonzepts des Unternehmens: woran glauben Sie, ihre Kompetenz und ihre Besonderheiten. Das Ergebnis führte zu einer narrativen Markenentwicklung. Das Unternehmen sieht sich jetzt nicht nur als Anbieter von Produkten, sondern auch als Vertreter von Haltungen.
Teil 3: Wertschätzung
Warum möchten Sie uns von diesem Projekt erzählen?
Unternehmen, vor allem Kleinbetriebe müssen engagiert am eigenen Selbstkonzept feilen. Es gilt die Persönlichkeit des Unternehmens zu entwickeln. Unternehmen wirken stets auch aus dem Hintergrund heraus und beeinflussen alles im Vordergrund – das was die Kunden sehen.
Haben sich die Ziele im Lauf der Ausarbeitung geändert?
Es gilt nach wie vor das Selbstverständnis des Unternehmens sichtbar zu machen. Und Interessenten die Chance geben, immer wieder neue Erfahrungen zu machen.
Haben Sie bei diesem Projekt gemeinsam mit Ihrem Kunden etwas Neues gewagt?
Design Thinking Methoden wurden angewendet. Collagen erstellt. Szenarien durchgespielt.
Herrscht gegenseitiges Vertrauen?
Man wird bei vielen Entscheidungen, auch abseits von gestalterischen Fragen um Feedback und Input gebeten.
Welche Folgen hatte das Projekt für Sie?
Die Arbeit hat mich bestärkt, Marke immer neu zu denken. Weniger Regeln um viel Bedeutung.
Welche Folgen hatte das Projekt für Ihren Auftraggeber?
Man kann nur das kommunizieren, was man vorher gedacht hat. Diese gegenseitige Übereinstimmung ergibt eine gute Zusammenarbeit. Zusammengefasst: Wer bin ich, wofür bin ich – das zeige ich dem Markt.
Waren noch andere Personen beteiligt, die Sie hier gerne nennen würden?
Zu erwähnen sind der Webentwickler Josef Rettenwender und der Fotograf Paul Szimak.

Fotocredit: Weingut Sommer

Fotocredit: Weingut Sommer

Fotocredit: Weingut Sommer

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