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Hybrider Branchentalk
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Hybrider Branchentalk

Das Buch von Keynote-Speaker und CEO vom campaigning bureau Philipp Maderthaner „Führen oder geführt werden“ lieferte die Grundlage und den […]

Das Buch von Keynote-Speaker und CEO vom campaigning bureau Philipp Maderthaner „Führen oder geführt werden“ lieferte die Grundlage und den Titel für die Podiumsdiskussion des vierten Hybriden Branchentalks der Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation Wien. Unter der Leitung von Sigrid Neureiter-Lackner, Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation Wien, diskutierten Manuela Lindlbauer, CEO Lindlpower Personalmanagement, und Philipp Maderthaner gemeinsam mit Jürgen Bauer, Obmann der Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation Wien, über Leadership und wie es gelingt, Teams zum Erfolg zu navigieren.

Mindset und Vorleben einer Vision

Maderthaner erklärte in seinem Begrüßungsstatement, dass er mit diesem Buch nicht die tausendste Führungsmethode beschreiben bzw. erfinden, sondern den Führungskräften von heute einen klaren und einfachen Leitfaden mitgeben wollte, der alltagstauglich ist. Er empfiehlt darin, sich selbst zu hinterfragen und eventuelle Mindsets zu überdenken, um eine gute Führungskraft zu sein.

„Man muss aber auch akzeptieren, dass viele MitarbeiterInnen gar keine Führungsposition mehr anstreben, sondern sich lieber in ihrem Bereich fachlich weiterentwickeln wollen“, so Maderthaner.

Eine gute Führungskraft zeichne sich nicht dadurch aus, alles besser zu können. Es gehe um das Vorleben einer Vision, also der- oder diejenige zu sein, der/die aufzeigt, in welche Richtung gerudert wird, um nicht im Kreis zu fahren. So gelte es, ein Umfeld zu schaffen, das bewirkt, dass MitarbeiterInnen gern zur Arbeit kommen und diese gerne tun. „Umfragen bestätigen: Niemand kündigt wegen des Jobs, sondern MitarbeiterInnen gehen zumeist wegen der Führungskraft“, analysiert Maderthaner.

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Foto: v.l.n.r: Jürgen Bauer, Obmann FG Werbung und Marktkommunikation Wien, Sigrid Neureiter-Lackner, FG Werbung und Marktkommunikation Wien, Philipp Maderthaner, CEO campaigning bureau, Monika Lindlbauer, CEO Lindlpower Personalmanagement.

Ist Führen unbequem?

Diese Frage wurde im Rahmen der Diskussion aus verschiedenen Perspektiven erörtert: MitarbeiterInnen erwarten sich Wertschätzung und einen respektvollen Umgang auf Augenhöhe. Gleichzeitig ist es aber notwendig und letzten Endes auch jeder/m zumutbar, klar zu kommunizieren, was für den jeweiligen Job gefordert und gewünscht wird. Zugleich ist es wichtig zu wissen, was man im Gegenzug dafür bekommt. Das hängt auch davon ab, ob man in einem KMU oder in einem großen Konzern arbeitet oder arbeiten will. Große Firmen können eventuell höhere Gehälter zahlen, in kleineren Unternehmen kann man sich dafür sein Jobumfeld individueller gestalten.

Eines ist klar: Der sprichwörtliche „Obstkorb“ wird niemanden mehr anlocken. Auch Incentive-Reisen sind kein Garant für ein gutes Team oder ersetzen eine gute Führungskraft.

„Wenn man sich der Rolle, die man als Führungskraft hat, bewusst ist, dann ist Führen zwar nicht immer angenehm, macht aber auch sehr viel Spaß“, so Manuela Lindlbauer, CEO von Lindlpower Personalmanagement.

Dürfen Führungskräfte Fehler machen?

„Fehler zu machen ist der effektivste Weg, um neue Ideen zu bekommen und neue Wege zu gehen. Es zeigt also durchaus von Führungsstärke, wenn man Fehler eingestehen kann. Niemand ist perfekt, auch die Führungskraft nicht“, so Fachgruppenobman Jürgen Bauer, selbst Inhaber einer Werbeagentur. „Was zählt, ist, wie man mit Fehlern umgeht und was man daraus macht. Das kann sich durchaus positiv auf ein Teamgefüge auswirken. Die WK-Wien bietet diesbezüglich zahlreiche Weiterbildungsmaßnahmen und ich empfehle, diese zu nutzen“, so Bauer abschließend.

Ehrlichkeit, Wertschätzung und klare Rahmenbedingungen

Moderatorin Sigrid Neureiter-Lackner, Inhaberin einer PR-Agentur, fasst zusammen: „Ehrlichkeit, Wertschätzung und Kommunikation auf Augenhöhe, aber auch klares Abstecken der Rahmenbedingungen sind entscheidende Faktoren, um ein Team erfolgreich zu führen. Schlussendlich ist es aber auch wichtig, mit sich selbst als Führungskraft gut umzugehen.“

Den Livestream zum Thema „Führen oder geführt werden“ zum Nachsehen und -hören gibt es HIER.

Fotocredits: Leadersnet/R.Brunhölzl
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WKO Dunkel

Werbung Wien

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