
Start Up-Portrait: Storyclash
Storyclash wurde 2015 von Andreas Gutzelnig und Philip Penner gegründet. Im Mai 2016 konnten renommierte Investoren wie Speedinvest, Michael Grabner […]

Storyclash wurde 2015 von Andreas Gutzelnig und Philip Penner gegründet. Im Mai 2016 konnten renommierte Investoren wie Speedinvest, Michael Grabner Media sowie die Runtastic-Gründer rund um Florian Gschwandtner gewonnen werden.
Das Start Up analysiert das Verhalten von Millionen Usern auf sozialen Netzwerken wie Facebook, Twitter oder Instagram. Das von Storyclash entwickelte Tool zeigt dabei in Echtzeit, wie häufig einzelne Beiträge von den Lesern geteilt, geliked und kommentiert werden. Zusätzlich erkennt Storyclash innerhalb von Minuten virale Beiträge auf der ganzen Welt und ermöglicht dadurch eine schnelle Reaktion auf virale Trends.
Seit dem Start Anfang 2016 wuchs das Unternehmen kontinuierlich. Namhafte große heimische (z.B. derstandard.at, oe24, krone.at) wie deutsche Medienhäuser (z.B. Süddeutsche Zeitung) zählen bereits zu den Kunden von Storyclash. Die Ausweitung auf den europäischen Markt steht seit Februar 2017 im Fokus des Start Ups.
Andreas Gutzelnig im Interview mit der Fachgruppe im Rahmen der Teilnahme am Gemeinschaftsstand am GEN Summit 2017
Wann und warum reifte in Ihnen die Idee Ihr eigenes Unternehmen zu gründen?
Andreas Gutzelnig: Erste unternehmerische Erfahrungen sammelte ich im elterlichen Betrieb. Selbst Unternehmer zu sein war immer schon ein Ziel von mir. 2014 konkretisierte sich dieses Vorhaben, 2015 gründete ich mit Philip Penner gemeinsam Storyclash.
Wie würden Sie Ihr Unternehmen in drei Sätzen beschreiben?
Andreas Gutzelnig: Storyclash analysiert das Verhalten von Millionen Usern auf sozialen Netzwerken wie Facebook, Twitter oder Instagram. Das Tool zeigt dabei in Echtzeit, wie häufig einzelne Beiträge von den Lesern geteilt, geliked und kommentiert werden. Zusätzlich erkennen spezielle Algorithmen innerhalb von Minuten virale Beiträge auf der ganzen Welt und ermöglichen dadurch eine schnelle Reaktion auf virale Trends.
Warum haben Sie Wien als Standort für Ihr Start-Up ausgewählt?
Andreas Gutzelnig: Wien ist ein angesehener Hotspot für Startups und besonders interessant durch die internationale Ausrichtung der hier ansässigen Unternehmen.
Was waren die größten Herausforderungen denen Sie als junger Gründer entgegenblicken mussten?
Andreas Gutzelnig: Die Suche nach echten Talenten für das Team zum Einen und zum anderen die Suche nach guten Investoren, die auch zu uns passen.
Auf welche bisherigen Erfolge sind Sie besonders stolz?
Andreas Gutzelnig: Besonders stolz bin ich darauf, dass wir bereits zwei Jahre nach Gründung große Verlage wie z.B. die Süddeutsche Zeitung (SZ), den Westdeutschen Rundfunk (WDR) oder Heftig.de auf unserer Kundenliste haben. Solche Key-Player am Markt sind nicht nur ein großer Reputationsgewinn sondern spornen auch die eigene Leistung nochmals an.
Warum haben Sie sich für eine Teilnahme am GEN-Summit entschieden?
Andreas Gutzelnig: Seit Anfang 2017 fokussieren wir uns auf die Ausweitung unserer Geschäftsaktivitäten auf ganz Europa. Wir möchten eine Internationalisierung herbeiführen. Daher ist der GEN-SUMMIT in Wien aufgrund seiner globalen Ausrichtung besonders interessant für uns. Etliche Entscheidungsträger großer Medienhäuser finden sich in Wien ein, mit welchen wir in Berührung kommen möchten und, die es von unserem Tool zu überzeugen gilt.
Haben Sie einen Ratschlag für junge Menschen, die selbst kurz vor der Gründung stehen?
Andreas Gutzelnig: Mit anderen Gründern sprechen – die Szene ist sehr hilfsbereit, es gibt viele Meet-ups und Events. Networking ist das A und O für Unternehmensgründer.
Das könnte Sie auch interessieren...

Der Informatiker und Physiker Werner Gruber begeisterte beim Café Creativ
In der vierten Ausgabe der beliebten Diskussionsreihe der Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation Wien und Wienlive sprach der Physiker und Informatiker Werner Gruber über Möglichkeiten von KI und die Auswirkungen auf die Geopolitik.
Mehr erfahren

Nachbericht: Hybrider Branchentalk im Zeichen des Kreativstandorts Wien
„Kreativstandort Wien – wo, wenn nicht hier?!“ lautete die Fragestellung des 8. Hybriden Branchentalks.
Mehr erfahren

Nachbericht: Johann Strauss als erste Marke – „Café Creativ“ mit Otto Brusatti
Beim dritten „Café Creativ“ erzählte Otto Brusatti, wie aus Musik eine globale Marke wurde.
Mehr erfahren

Nachbericht: Coffee and Connect mit Eva Mandl zum Thema Cyber Security
Am 5. März 2025 fand die neueste Ausgabe von „Coffee and Connect" zum Thema Cyber Security statt.
Mehr erfahren

Kreativ-Frühstück
Nachbericht vom 27.09.2024. Wieviel Kunst braucht die Werbung?
Mehr erfahren

Hybrider Branchentalk: Wiener Werber:innen schaffen good vibes
Unter dem Motto „Good vibes – Werber:innen machen Stimmung?!“ lud die Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation Wien ein.
Mehr erfahren

Nachbericht: Coffee and Connect mit Kasia Greco
Netzwerkfrühstück „Coffee and Connect“ vom 16. Oktober.
Mehr erfahren

„Eine Stunde mit Karin Teigl“ im Club Praterstrasse
Am 3. Oktober 2024 fand im Club Praterstrasse ein inspirierender Abend der Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation Wien statt.
Mehr erfahren