
Nachbericht der Breakout Session “Austria’s Next Top Creatives!?” bei den Österreichischen Medientagen
Wohin gehen die jungen Kreativen nach Abschluss ihrer Ausbildung? Was passiert in der Ausbildung und wie stellen sie sich ihre […]

Wohin gehen die jungen Kreativen nach Abschluss ihrer Ausbildung? Was passiert in der Ausbildung und wie stellen sie sich ihre Tätigkeit in Zukunft vor? Mit welchen Aktivitäten und Änderungen des Arbeitslebens können Agenturen und Unternehmen für junge Talente wieder attraktiv werden?
Hier ein paar Eindrücke und Statements der Speaker:innen:

© Markus Wache
Reinhard Schwarzinger, Geschäftsführer CCA, Creativ Club Austria
Reinhard Schwarzinger (Geschäftsführer CCA, Creativ Club Austria) sprach sich für barrierefreie Jobstellen aus:
Wir brauchen faire Angebote für Jung, Alt, Mamas, Papas, Teilzeit, Home-Office, handicapped people … faire (Karriere)Möglichkeiten für alle Geschlechter und eine faire Bezahlung. Wir müssen aber auch schaffen, dass Kreativleistung wieder einen Wert hat und fair bezahlt wird. Dies alles bearbeiten wir aktuell im Creativ Club Austria im Rahmen unserer Fair Work Initiative.

© Markus Wache
Florian Bösenkopf, Co-Founder & Co-CEO influence.vision
Florian Bösenkopf (Co-Founder & Co-CEO influence.vision) ging bei der Diskussion auf das agilere Arbeiten ein:
Wer die Zukunft gestalten will, kommt um junge Talente nicht herum. Dafür muss man begeistern und Themen wie Remote Work, Passion-Driven-Leadership u.v.m. ganz oben auf die Agenda schreiben.

© Markus Wache
Moana Merzel, Geschäftsführerin DMB
Das hier die Agentur proaktiver in die Suche von Talenten gehen müssen, führte Moana Merzel (Geschäftsführerin DMB), wie folgt an:
In Zeiten eines role reversals, wo sich Agenturen bei Talenten bewerben und nicht wie früher umgekehrt, sind kreative und innovative Skills gefordert, um Mitarbeiter:innen zu finden, zu binden und weiterzuentwickeln.

© Markus Wache
Alexander Dresen, Managing Director ACC Agentur für Creative Communication
Alexander Dresen (Managing Director ACC Agentur für Creative Communication) sieht das Problem nicht an dem Mangel an Fachkräften oder Jobs selbst, sondern viel mehr in dem Zusammenfinden:
Der Mangel an Fachkräften in der Kommunikationsbranche ist nicht nur ein urbanes Thema, sondern auch eines in eher ruralen Gebieten. Ich frage mich, wohin gehen all die Talente und Absolvent:innen hin? Es gibt die Jobs, es gibt die Menschen: Wir müssen sie nur zueinander bringen. Dies zu ändern, ist unsere Aufgabe.
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